Archiv der Kategorie: Training

Hangout im WLL+ Netzwerk (Bericht)

Zu acht waren wir heute im Google+ Hangout, und nun teile ich meine Notizen mit Ihnen:

Erster Eindruck: positiv, es ist einfach, Google+ ist nur ein weiteres Tool

Diskussion: Wie trennt man privat und beruflich?
Dazu gab es bereits eine Diskussion in Google+ (nur für den WLL+ Netzwerkkreis zugänglich)
Auch Firmenpostings sollen personalisiert werden, weil das generell in der Sozialen Medien Kommunikation besser ankommt.
Social Media ändern die Art derUnternehmenskommunikation, sie wird persönlicher.
Leute erreicht man mit persönlichen Botschaften.
Die Rolle tritt in den Hintergrund, die Identität tritt in den Vordergrund.
Es kommt bei den Netzwerken darauf an, dass andere Personen meine Beiträge weitergeben.
Man braucht eine Interessensgemeinschaft, junge Leute gehen mit Social Media ganz anders um.

Kommentar und Diskussion: Spielerischer Umgang mit Google+, Regeln werden gebrochen, Nicht Erwartetes in Kommunikationen wird gut wahrgenommen
Witzige Dinge werden gut wahrgenommen

Kommentar: Derzeit zu wenige Mitglieder in Google+

Nutzung von Google+ Tipp: Kreise für Privates und Berufliches trennen
Das Design eines Netzwerks beeinflusst Kommunikation, Google+ ist eher auf Berufliches ausgerichtet.

Nutzung von Google+ Reflexion: Finde Stream unübersichtlich – entdecke im WLL-Blog Nachrichten, die ich in Google+ übersehen habe.
Es laufen mehrere Fäden nebeneinander, es ist auch Übungsfrage.
Verwendung von Hangouts: beruflich – in der Lehre, Studierende aus dem Ausland
auch in Netzwerken
Frage, ob Google+ auch in großen Firmen verwendet werden kann?
Hangouts zur Teamkoordination

Offene Fragen (für Woche 3 und die weiteren Themenblöcke im Web Literacy Lab Training):

  • Google+ ist Tool für Informationensverteilung. Wie kann ich Infos FILTERN?
  • Integration von Google+ mit WLL-Blog gefällt mir, wie integriert man Google+ Postings in Seiten?
  • DATENSCHUTZ bei Google+ – Google bildet ein Profil aus allem, was man mit Google macht. Man kann nachsehen, was Google gespeichert hat und das kann man löschen.
  • Wie funktioniert SCHREIBEN und gutes Marketing in Google+?

Technische Erfahrungen und Fragen

  • Erfahrung: ohne Headsets hört man sich besser
  • Wenn man nur zuhört, kann man den Sound auch auf stumm schalten
  • Hangouts sind so konzipiert,als wenn man sich im selben Raum befindet.
  • Es gibt offene Hangouts oder geschlossene (die sind nicht sichtbar)
  • Man kann gemeinsam ein Google Doc Dokument bearbeiten
  • Kann man einen fremden Rechner übernehmen?

Nächste Woche Test von Hangouts mit Extras (um gemeinsames Bearbeiten eines Google Document zu erproben)

Das Hangout hat uns gefallen: „Es ist gleich ein anderes Gefühl, wenn man sich face2face unterhält.“ „Kann ich nur bestätigen!“ „ich habe es auch schön gefunden, ein paar mehr social cues zu haben!“

Google+ Hangout am Freitag 10:00

Am Freitag lade ich „meinen“ WLL+ Kreis zu einem Google+ Hangout um 10:00 ein, bei dem auch Heinz Wittenbrink anwesend sein wird. D.h. die ersten 8 Personen, die sich anmelden, nehmen teil. Nach einer halben Stunde werden wir diese Personen bitten, das Hangout zu verlassen, damit neuerlich 8 Personen einsteigen  können.

Einstiegszeiten  für das WLL+ Hangout sind also 10:00, 10:30 und 11:00.

Ziele unseres synchronen Treffens in  Google+ Hangout

  • das Google+ Hangout kennenlernen und die Anfangsverwirrung überwinden,
  • Heinz Wittenbrink zeigt sein Google+ Handling vor und beantwortet Fragen.

Anleitung: http://support.google.com/plus/bin/topic.py?hl=de&topic=1257349

Kleine Tipps, die uns beim Testen aufgefallen sind

  • Chat (linkes Menü): anklicken und aktivieren
  • Bildschirm teilen – per Klick einschalten und ausschalten
  • Üblicherweise erscheint immer die aktuell sprechende Person im großen Fenster. Eine Person (oder eine Bildschirmseite) in den Vordergrund holen (und dort lassen): man klickt auf das Videobild in der Leiste der Teilnehmenden am unteren Rand.

Ich freue mich, Jutta Pauschenwein

Faschingsdienstag im WLL+ Netzwerk

Da ich aus Villach komme und wir schon am Samstag Fasching gefeiert haben, bin ich heute frei für unser Netzwerk.

Woche 2 dreht sich um Social Networks und Inhalte im Netz, fragt nach Zielen der Webkommunikation und lädt zu einem Google+ Hangout ein. Gerne möchte ich auch auf zwei interessante Links zu den Inhalten in den WLL+ Netzwerkaufbau – Materialien & Tipps & Tricks hinweisen:

Neue Tipps und Tricks zu Google+ habe ich den Postings  von Teilnehmern des WLL+ Netzwerks entnommen :-)

 

WLL Netzwerkaufbau: Aktivität 4 in Woche 1

In der letzten Aktivität in dieser Woche geht es um die Auseinandersetzung mit den Kursinformationen und Inhalten auf dem WLL Blog.

Ziel: Setzen Sie sich mit den trainingsrelevanten Informationen und den Mitteilungen der anderen TeilnehmerInnen, Ihrer E-Moderatorin und des Experten auseinander.

Aufgabe: Besuchen Sie den Web Literacy Lab Blog und abonnieren Sie ihn per Mail. Die Funktion finden Sie ganz unten links auf Ihrem Bildschirm. Lesen Sie die Beiträge und Zusammenfassungen Ihrer E-Moderatorin.

Reaktion: Melden Sie Ihre Eindrücke und erste Erfahrungen vom WLL+ Netzwerk in Google+ und kommentieren Sie Mitteilungen anderer, die Ähnlichkeit mit Ihren Erfahrungen beschreiben.

Materialien

Vielen Dank für die Tipps, Hinweise und Diskussionen innerhalb der WLL+ Trainingsgruppe :-)  – einiges davon habe ich als Materialien für unseren WLL-Blog übernommen. Die Links zu den Informationen finden Sie unter WLL+ Netzwerkaufbau – Materialien & Tipps & Tricks, besonders hinweisen möchte ich Sie auf:

Ich wünsche Ihnen einen schönen Wochenausklang, Ihre E-Moderatorin

WLL Netzwerkaufbau: Aktivitäten 1,2,3 in Woche 1

Nach Gilly Salmon, der Queen der eModeration, durchläuft eine virtuelle Gruppe 5 Phasen:

  1. Ankommen
  2. Online Sozialisierung
  3. Informationsaustausch
  4. gemeinsame Wissensgenerierung
  5. Weiterentwicklung

Obwohl wir hier in diesem Training keine „richtige“ Gruppe sind, mit 15 Personen in der Kerngruppe, weiteren 25 angemeldeten TeilnehmerInnen sowie 15  Satelliten (mein aktueller Stand) habe ich dieses Konzept trotzdem im Kopf, da es mir bisher in all meinen Online-Trainings sehr hilfreich war.

Für mich „angekommen“ sind die von mir Wahrgenommen, wie viele noch dazu angekommen sind, ohne dass ich sie wahrgenommen habe, kann ich schwer sagen. Um die Wahrnehmung der  TeilnehmerInnen untereinander zu unterstützen, gibt es die Aktivitäten 1-3 aus Woche 1. Die Aktivitäten aus Woche 1 sollen die Phasen 1 und 2 und ein bisschen 3 unterstützen.

D.h. ich lade heute alle ganz herzlich sein, sich gezielt ein paar Profile aus der WLL+Netzwerkaufbau Gruppe herauszupicken und darauf  dann mittels Google+ Beitrag Bezug zu nehmen. Potential und Nutzung eines Werkzeuges erfährt man nur dann, wenn man es einsetzt. Dieses Training soll auch dazu  dienen, Sie zum Schreiben zu ermutigen . Dabei muss nicht jeder Beitrag von herausragender Qualität sein (das sind meine auch nicht!). Gerade im Netz geht es um Blitzlichter und um Authentizität.

 

Sich organisieren im WLL+ Netzwerk Training

Es war klar, dass bei diesem Training die  Herausforderung darin bestehen wird, sich zu organisieren und den Überblick zu behalten. Diese Herausforderung gilt für mich als E-Moderatorin (insbesondere mit meinem Anspruch „alles“ zu überblicken), jedoch genauso für alle Teilnehmenden.

Ein Ziel dieses Trainings ist auch, dass jede beteiligte  Person für sich herausfinden kann, wie sie sich organisiert, was für sie wesentlich ist.

Ich beginne damit, zweimal am Tag nachzusehen, wer die  Web Literacy Lab Seite zu  seinen oder ihren eigenen Kreisen hinzugefügt hat und dann nehme ich diese Personen in den Kreis des WLL+ Netzwerkaufbaus auf. Ein bisschen zögerlich bin ich, anonyme Personen hinzuzufügen (etwa well Linked), wenn es mir gelingt, eine Person dahinter ausfindig zu machen (etwa über unsere Anmeldeliste) oder wenn diese anonyme Person zumindest ein Foto in ihrem Profil hat, mache ich es lieber. D.h. Anonymität oder Klarlegung, wer aktiv ist, wirkt sich auf die Kommunikation aus.

Dann lese ich die Beiträge, und möchte ein paar Gedanken herausgreifen:

  • aber mich verwirren die verschiedenen seiten streams, persönliche seite, etc. noch bzw. ist mir nicht klar auf welchen seiten welche einträge wann gepostet werden – dazu werden wir in diesen drei Wochen Erfahrungen sammeln
  • „I should use Google before asking dumb questions“… – dumme Fragen sind oft  die besten
  • Wie weiß ich, wer im Kurs dabei ist und wen ich bedenkenlos zu WLL hinzufügen kann? – auch hier würde ich empfehlen zu experimentieren. Es kann einem oder einer ja nichts passieren damit. Ich steuere von wem ich Beiträge lese, und wenn mich eine Person nicht mehr interessiert, entferne ich sie aus meinem Kreis.
  • Habe jetzt gewaltig in den Kreisen herumexperimentiert. Von einem Kreis zum anderen gezogen, Kreise gelöscht. – genau das ist Thema dieser  ersten Woche im Training
  • Google+ erinnert mich sehr an Facebook. – ja und nein, auch hier werden wir nach den drei Wochen mehr wissen
  • Werde nicht ganz schlau aus der Anweisung die WLL Seite zu meinem Circle zu geben. Was ist genau der Unterschied zwischen diesem Stream und der WLL Seite in meinem Circle – welche postings kommen wo hin? – auf der WLL Seite  sammle ich alle TeilnehmerInnen des Trainings, in den individuellen Streams sieht man nur die Personen, die man selbst hinzugefügt hat (zumindest das ist meine Erwartung)

Eine Anfrage zu Seiten und Personen kam auch per Mail:

  • Ich kann Sie als Moderatorin von WLL+ nicht in den Kreis WLL+ ziehen. Ein Pop-Up sagt: „Die Person Jutta Pauschenwein muss zuerst Sie in einen Kreis ziehen, bevor Sie sie hinzufügen können“…..das ist gar nicht gut, nicht wahr? Wie soll man dann mit einer Google+-Seite auf potentielle Zuhörer/Kunden/Meinungsmacher treffen? – Leider ist es genau so – Politik von Google. Genau beschrieben ist das hier: http://support.google.com/plus/bin/answer.py?hl=de&answer=1712831&topic=1710599&ctx=topic D.h. Sie können nur als Person eine Mitarbeiterin / einen Mitarbeiter der Firma xy in Ihren Kreis ziehen. Und Sie steuern nur, was Sie sehen – während Ihre Kunden sich aktiv entscheiden möchten, wen  sie in ihren Kreisen haben möchten. Mit Google+ kann man soweit ich das verstehe, niemanden „zwangsbeglücken“.

Da ich im Training sehr aktiv eine Person und eine Seite bin, sammle ich gerade damit Erfahrungen und halte Sie alle am Laufenden. Gleich einmal eine Beobachtung dazu: als „Seite“ scheinen immer wieder „Angesagt auf Google+“ Beiträge auf, auf meiner persönlichen Seite nicht.