Archiv der Kategorie: Notizen

1. WLL-Workshop mit steirischen Referenzunternehmen

Im ersten Workshop des Web Literacy Lab vergangenen Freitag an der FH Joanneum wurde das Projekt elf steirischen Referenzunternehmen vorgestellt. Außerdem hatten die TeilnehmerInnen im Rahmen einer ersten Bestandsaufnahme ihrer Onlinekommunikation die Möglichkeit, Fragen zu stellen, zu diskutieren und sich untereinander auszutauschen.

Wie kann ich online richtig kommunizieren? Mit dieser Frage befassen sich in Zukunft elf steirische Unternehmen, die ihre Webkompetenzen mit Hilfe des Web Literacy Lab verbessern wollen. Als erster Schritt im Rahmen der Beratungsaktivitäten des WLL diente ein Workshop dazu, den TeilnehmerInnen das Projekt im Detail vorzustellen, Erwartungshaltungen und Ziele abzustecken sowie einen Einblick in die kommunikativen Onlineaktivitäten der Unternehmen zu bekommen.

Fragen über Fragen

Schon in der Vorstellungsrunde der TeilnehmerInnen zeigte sich ein großer Bedarf an fundierter Information und strategischen Maßnahmen, was die Unternehmenskommunikation im Web betrifft. Das Bewusstsein über die Relevanz der rasanten technischen Entwicklungen trifft dabei auf eine gewisse Hilflosigkeit bei der sinnvollen Vermittlung von Inhalten im Web. Schwierigkeiten gibt es vor allem bei der Contentproduktion, bei der Strukturierung und Organisation von Webinhalten sowie dabei, diese regelmäßig zu publizieren und aktuell zu halten. Oft fehlt das Wissen darüber, was für die Kunden sinnvoll und interessant ist (und nicht nur reine Selbstdarstellung) und wie man abgestimmt auf das jeweilige Publikationstool richtig kommuniziert bzw. welches Tool überhaupt das richtige ist.

„Der Chef sagt, wir müssen auf Facebook sein.“

Die Marketingabteilung legt eine Facebook-Seite des Unternehmens an, ein paar Wochen bewegt sich etwas, langsam. Wenn die Zahl der Likes aufhört zu steigen und die Zeit knapp wird, steht die Site still und wird zur „kommunikativen Leiche“, die dem Unternehmen mehr schadet als nutzt. Solche und ähnliche Fälle gibt es häufig und das Scheitern der Social Media-Versuche geht meist mit einem „Probiert haben wir’s immerhin“ und einem ratlosen Achselzucken einher.

In seinem Impulsvortrag betonte Heinz Wittenbrink deshalb die Wichtigkeit von Web Governance: „Als Unternehmen bin ich gezwungen, zu kommunizieren.“ Hierfür benötige jedes Unternehmen eine Inhalts-Strategie, eine Social Media-Strategie sowie ein Monitoring der eigenen Aktivitäten. Eine selbstbestimmte und erfolgreiche Umsetzung würde dabei durch Webkompetenzen betreffend Inhalte, Vernetzung und Zusammenarbeit sowie das Informationsmanagement erreicht.

Verstehen lernen mit dem WLL

Was ihre Erwartungen und Wünsche betrifft, wurde eines am WLL-Workshop deutlich: Die teilnehmenden Unternehmen möchten lernen, das Web richtig zu nutzen. Sie wollen Wissen sammeln, um geeignete Strategien entwickeln zu können. Sie haben Interesse an sinnvoller Contentproduktion sowie Messmethoden für Social Media-Aktivitäten. Sie wünschen sich mehr Interaktion mit ihren Kunden und wollen gleichzeitig ihre Online-Reputation steigern. Kurz zusammengefasst im Statement eines Teilnehmers: „Wir brauchen jemanden, der uns umfassend berät und alle Bereiche abdeckt. Jemanden, der uns hilft, eine Strategie zu entwickeln, mit der wir selbstständig arbeiten können.“

Genau hier möchte das Web Literacy Lab ansetzen. Mittels „Hilfe zur Selbsthilfe“ sollen Unternehmen lernen, kompetent mit den Neuen Medien umzugehen, ihre Funktionsweisen und Mechanismen verstehen lernen. Der Fokus der Forschungs- wie auch Beratungsaktivitäten des WLL liegt dabei auf der Produktion von sinnvollen Inhalten, die Nutzen stiftend für das Unternehmen wie auch dessen Stakeholder sind.

5 Erfolgsfaktoren für Social Media – Strategie und Struktur

Strategie und Sturktur werden als der erste Erfolgsfaktor für Social Media identifiziert. Untenstehend wird erklärt was beachtet werden muss, um Social Media erfolgreich im Unternehmen zu implementieren.

1. Strategie und Struktur

Die Antwort auf die Frage, ob die Einführung von sozialen Medien im Unternehmen strategisch geplant werden sollte, ist positiv zu beantworten.

Ein strategischer Ansatz ist wichtig, da die Einführung von sozialen Medien komplex ist und neben dem technischen Fit in die Systemlandschaft auch fachliche, prozessuale, datenschutzrechtliche und personalwirtschaftliche Aspekte bedacht werden müssen.

Auch wenn die Eigendynamik von sozialen Medien hoch ist, finden Interaktionen innerhalb von Strukturen statt. So sollte zum Beispiel gerade in der Anfangsphase vorgegeben werden, welchen Themen Blogs folgen sollten. Auch sollte konzeptionell durchdacht werden, wer wem „folgen“ sollte – die genaue Ausgestaltung ergibt sich von selbst.

Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass sich eine Einführung in Phasen empfiehlt. In der Praxis hat es sich bewährt, diese Phasen nach Inhalten bzw. Themengruppen zu unterteilen. Dies bedeutet, dass soziale Medien zunächst beispielsweise für das Ideen- und Innovationsmanagement, für Projektarbeit oder auch für Softwareentwicklungsumgebungen genutzt werden.

5 Erfolgsfaktoren für Social Media

Dieser Blogeintrag ist der Erste von fünf Beträgen, die in den nächsten Wochen auf der Webseite des „Web Literacy Lab“ veröffentlicht werden.

In einer Studie hat KPMG die Ergebnisse aus Gesprächen mit 56 CIOs zusammengefasst. Nur mit Hilfe einer Social Media Strategie ist es möglich Unternehmen in ihrer internen und externen Kommunikation zu unterstützen. 

Zahlreiche CIOs haben gegenwärtig die Einführung von sozialen Medien im Unternehmen auf ihre Agenda genommen. Laut einer Studie, die KPMG gemeinsam mit dem Institut für Marketing der Universität St. Gallen durchgeführt hat, gaben die Mehrzahl der befragten 56 CIOs an, dass sie den Anwendungsbereich vor allem in der internen Nutzung sehen.

Gleichzeitig gibt es Unsicherheit bei den Befragten: Werden die Anwender diese Medien annehmen? Stehen die Ausgaben im Verhältnis zum zukünftigen Nutzen? Wie hoch sind die Risiken?

Diese beispielhaft aufgeführten Fragen stehen einer klaren Erwartungshaltung gegenüber. Immerhin gaben 75 Prozent der befragten CIOs an, dass soziale Medien die interne Kommunikation signifikant verbessern werden. Zudem wird erwartet, dass sich Zusammenarbeit und Wissensmanagement verbessern und Prozesse agiler gestaltet werden können.

Um diese Erwartungshaltung einzulösen, sollten die im Folgenden aufgeführten Aspekte berücksichtigt werden, die in den nächsten Blogeinträgen genauer diskutiert werden.

  1. Strategie und Struktur
  2. Anforderungsmanagement
  3. Offene Kommunikation und Veränderungsmanagement
  4. Erfolgsmessung und Social Monitoring
  5. Risiken

Literacy Links
30.5.-6.6.2011

Hinweise auf aktuelle Websites und Blogposts zum Schreiben im Web:

Blogger schreiben anders als Printjournalisten. Wenn ein Unternehmen mit Bloggern kommunizieren und sie als Multiplikatoren nutzen will, muss es sich sich auf diese Besonderheiten einstellen. In einem Workshop über Blogger Relations aus Unternehmenspraxis und Bloggersicht haben sich gerade Experten über dieses Thema ausgetauscht. Ein Indiz für die Veränderungen der Medienlandschaft: Manche Blogger erreichen mit ihre persönlichen Medium mehr Menschen als klassische Verlagsprodukte zu ähnlichen Themen.

Tweets unterscheiden sich noch deutlicher von den gewohnten Schreibformaten als Blogposts—auch wenn sie an ihre Verfasser ähnliche Anforderungen stellen wie Überschriften oder Zwischentitel.

Megan Garber fragt in einem anspruchsvollen Ausatz: Ist Twitter Schreiben oder Sprechen? Mit vielen Links zu Medientheoretikern und zu Diskussionen über Twitter stellt sie Mündlichkeit und Schriftlichkeit gegenüber und zeigt, dass Twitter mit diesem Gegensatzpaar nicht zu fassen ist. Sie sieht Twitter als Beispiel und Ausprägung von etwas Neuem, einer webtypischen Textualität. Text ist bei Twitter und in den Social Media in Gespräche eingebunden und vergänglicher, als wir es von analogen Texten kennnen. Und wenn wir ihn lesen, liest er uns zurück, sammelt Daten über uns und interpretiert uns.

In den englischsprachigen Ländern ist man es gewohnt, gutes Schreiben zu lehren, während es bei uns viele noch eher als Begabung denn als Technik sehen. Zu den witzigsten Blogs über wirkungsvolles Texten gehört How To Write Badly Well von Joel Stickley. Stickley gibt—ironisch—Tipps für ungewollte Wirkungen, z.B. in allen seinen Sätzen zusätzliche Beifügungen und Nominalkonstruktionen zu verwenden, um Zusatzinformationen zu transportieren [via Jana Herwig].

Die New Media Literacies-Website der Annenberg School for Communication & Journalism informiert über ein Vorbild unseres Web Literacy Labs. Eine Forschergruppe um Henry Jenkins beschäftigt sich dort mit der Frage, welche Medienkompetenzen Menschen des 21. Jahrhunderts brauchen und wie man sie am besten vermittelt. Ein Schlüsselkonzept: das partizipatorische Lernen. Nicht durch stabiles, passives Wissen erwirbt man die Fähikeit, mit den aktuellen Medien umzugehen, sondern durch aktive Teilnahme und Gestaltung.

Ich schreibe dieses Post mit einem neuen Tool, dem iA Writer for Mac der Information Architects. Die Information Architects sind Vorreiter modernen, auf Lesbarkeit und Konzentration ausgerichtetem Webdesigns; so haben sie 2009 den Auftritt der Zeit online gestaltet. Wie die Websites der Information Architects verzichtet der Writer auf alles, was nicht unbedingt nötig ist. Man konzentriert sich beim Schreiben ganz auf den Inhalt. Dabei hilft der Focus-Mode, bei dem alles bis auf den gerade geschriebenen Satz ausgegraut wird. Die iPad Version, die IA zuerst entwickelte, unterstützt durch eine eigene virtuelle Tastatur das Blindschreiben. In der Mac-Version werden Markdown-Formatierungen im Schriftbild umgesetzt, so dass sich mit ihm auf eine einfache Weise HTML-Texte verfassen lassen.

Open Educational Resources: Rückblick auf die Workshops

Die Österreichische Fachtagung zu Open Educational Resources – OER widmete sich den Chancen und den Risiken von Web 2.0 in der Lehre. Im Workshop „OER und Recht – Open = Free?!“ ging man der Frage nach, wie Urheberrechte mit einem offenen Zugang zu Bildungsressourcen vereinbar sind. In einem Workshop zur TU Graz wurde exemplarisch eine OER-Stategie aufgezeigt.

In Zeiten von Web 2.0 und Social Media ist der freie Zugang zu Bildungsressourcen ein wachsendes Thema an Universitäten und Bildungsinstitutionen. Sogenannte „Open Educational Resources“ (OER) erfreuen sich in der Lehre immer größerer Beliebtheit. Auf dem Weg zu einer erfolgreichen Nutzung gilt es jedoch, einigen Stolpersteinen auszuweichen.

Der Organisator der OER-Veranstaltung, die interuniversitäre Initiative für Neue Medien Graz (iUNIg), ist eine Initiative österreichischer Hochschulen, die sich mit „Neuen Medien“ in der Lehre beschäftigt. Daran beteiligen sich auch VertreterInnen der vier Grazer Universitäten (Karl-Franzens-Universität, Technische Universität, Medizinische Universität und Kunstuniversität), der Pädagogischen Hochschule Steiermark und der Fachhochschule Joanneum.

Stolperstein Recht

Vertreter der Kunstuniversität Graz und der Medizinischen Universität gaben bei ihrem Workshop einen Einblick in ihre Praxis mit OER. Sie stellten auch die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Diskussion, die den Einsatz von OER teilweise erschweren. Dabei wurde deutlich, wie komplex und für Lehrende oftmals undurchschaubar die rechtliche Lage ist. Aktuelle Webtechnologien machen es für BenutzerInnen zwar immer einfacher, Inhalte selbst zu erstellen, zu diskutieren und untereinander auszutauschen, doch im Umgang damit empfiehlt sich auch eine gewisse Vorsicht.

Die Thematik betrifft Studierende und Lehrende gleichermaßen. Verbreitet werden meist eigene, fremde und gemeinsam erstellte Inhalte wie Text, Bild, Audio und Video. Die Einstellung zur Veröffentlichungswürdigkeit selbst produzierten Materials variiert dabei: Im Unterricht an der Kunstuni würden die Studierenden „lieber hinter verschlossenen Türen spielen“, während bei öffentlichen Konzerten hingegen „open kein Problem“ sei.

Ein Lehrender, der diese Entwicklung für sich nutzen möchte, stößt auf einige rechtliche Problemfelder. Denn werden persönlich erstellte Medien öffentlich genutzt, ist man sofort mit dem Urheberrecht konfrontiert. Das Urheberrecht gilt auf Werke und besteht aus vermögens- sowie persönlichkeitsrechtlichen Befugnissen. Einen detaillierten Einblick und FAQs zum Urheberrecht im eLearning bietet die Website des Forum neue Medien Austria.

Verwendet nun etwa ein Lehrender in einer Vorlesung Herztöne, die ein anderer Mediziner aufgenommen hat, stellt sich die Frage: Darf er das? Die Antwort lautet: Ja. Denn bei der bloßen Aufnahme von Herztönen handelt es sich juristisch gesehen nicht um ein Werk. Geräusche, die in der Natur vorkommen, sind also nicht geschützt. Es sei denn, das Audiomaterial wird „im Rahmen eines schöpferischen Aktes“ in eine Datenbank aufgenommen. Eine Sammlung von Herztönen kann also sehr wohl urheberrechtlich geschützt sein. Verwendungseinschränkungen gibt es auch beim Unterricht im kommerziellen Bereich. Bei der Lehre an einer Fachhochschule, die ja eine Geschäftsführung hat, ist es auf den ersten Blick nicht klar, ob man sich nur im universitären oder nicht doch im kommerziellen Bereich bewegt.

Welche Strategie sollte ich also verfolgen, wenn ich OER in der Lehre erfolgreich einsetzen möchte? Als Faustregel gilt: Eigener Content = free. Fremder Content = geschützt. Wenn ein Lehrender ein Bild aus dem Internet in seiner Veranstaltung verwendet, handelt es sich um eine Verwertungshandlung. Dafür nötig: Ein E-Mail an den Urheber mit der Anfrage, ob das Bild verwendet werden darf. Ein User darf fremdes Material nicht öffentlich zur Verfügung stellen – es sei denn, es wurde unter einer Creative Commons-Lizenz veröffentlicht. Begibt man sich auf eine Google-Suche nach dem perfekten Bild für den Unterricht, empfiehlt es sich, mit der erweiterten Suche zu arbeiten, wo man mit dem Punkt „Nutzungsrechte“ eruieren kann, ob die Suchergebnisse zur Wiederverwertung gekennzeichnet sind. Als vollständige Quellenangabe gibt man das Lizenzmodell, den Namen des Urhebers und das Datum an – und zwar: wann wurde das Material erstellt, wann edidiert, wann abgefragt. Denn in der Zwischenzeit könnten sich die Nutzungsrechte bereits verändert haben.

Offenheit als Strategie: Das Beispiel TU Graz

Martin Ebner und Walther Nagler moderierten in einem der Workshops die Fragen und Diskussionen der Teilnehmer und stellten das Open Educational Resources-Angebot der TU Graz vor.

Mit dem TU Graz TeachCenter haben sie eine Plattform geschaffen, die allen Lehrenden und Studierenden zur Verfügung steht und die als Ergänzung zum Präsenzunterricht gedacht ist. Beliebt bei den Studierenden sind vor allem der Streaming-Server sowie Podcasts von Vorlesungen und Veranstaltungen auf iTunes U. Hier können Vorlesungen zeitgleich oder auch im Nachhinein angesehen/angehört werden. Mehr oder weniger nicht vorhanden ist die TU Graz-Studierenden-Blogosphäre. Hier kämpfen die Verantwortlichen damit, dass die Studierenden ihre Blogs lieber zu Google oder anderen Anbietern auslagern – mit der Begründung, dort „nicht von der Uni beobachtet“ zu werden.

Bei den Workshop-Teilnehmern entwickelten sich daraufhin spannende Diskussionen zu vielfältigen Fragen, wie etwa: Wie bekommt man Lehrende dazu, sich während ihrer Vorlesungen filmen zu lassen? Besteht hier überhaupt ausreichend Nachfrage seitens der Studierenden? Die Nutzung von Open Content und beispielsweise E-Learning-Tools durch Studierende ist dabei offensichtlich stark abhängig vom Engagement der Lehrenden.

Ein großes Problem bei der Implementierung von OER im Hochschulbereich sind dabei nicht nur etwa urheberrechtliche Fragen, sondern vor allem starre Organisationsstrukturen und eine gewisse „Furcht“ vor der Öffnung gegenüber den Studierenden und der Allgemeinheit.

Ebenfalls sehr interessant war ein Gespräch über die Fragmentierung von Inhalten durch ihre Verfügbarmachung im Netz auf verschiedenen Plattformen – beispielsweise wenn ein Vortrag gleichzeitig protokolliert, gestreamt, fotografiert und aufgezeichnet wird. Wie kann sich der einzelne User diese Bausteine im Nachhinein wieder zusammensuchen?

Im Workshop wurden vielfältige Fragen gestellt und diskutiert. Ein Fazit ist jedoch schwer zu ziehen, da sich die Teilnehmer zum größten Teil noch in der Entwicklungsphase von entsprechenden Angeboten befinden oder überhaupt erst etwas über Open Educational Resources lernen möchten, um entsprechende Strukturen an ihren Hochschulen oder Organisationen/Institutionen zu verankern. Unsere persönliche Schlussfolgerung ist, dass keine Hochschule auf längere Frist an OER vorbeikommen wird. Auch für den internationalen Univergleich ist dieses Kriterium schon heute schlagend und wird in Zukunft sicher noch an Bedeutung gewinnen. Das Engagement von Martin Ebner & Co an der TU Graz sollte hier für Österreich Vorbildwirkung haben.