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Online-Kurs: Lernen und Lehren mit Social Media

Unsere ersten Erfahrungen aus dem Web Literacy Lab fließen in den neuen Online Kurs: Lernen und Lehren mit Social Media ein, der zum ersten Mal im November 2011 angeboten wird. In dem Kurs experimentieren Lehrende, LehrerInnen und TrainerInnen drei Wochen lang mit ausgewählten Social Media Tools, erfahren neue Wege des Lernens und Lehrens und bilden eigene Meinungen zu den Chancen und Risiken, die diese Medien mit sich bringen.

Der Kurs wird auf diversen Social Media Plattformen abgewickelt. Er basiert auf einem lernenden-zentrierten didaktischen Konzept und startet auf Facebook. Die TeilnehmerInnen bekommen Unterstützung, um die für sie interessanten Werkzeuge in der Gruppe auszuprobieren, ihre eigenen Ziele zu setzen, und diese in Kooperation mit Hilfe der anderen TeilnehmerInnen und des WLL Teams zu erreichen.

Vielfältige Ziele können in diesem Kurs erreicht werden, das wichtigste ist aber, dass die TeilnehmerInnen am Kursende über ein professionelles Online Netzwerk und die notwendigen Kenntnisse und Kompetenzen verfügen, um weiterhin als Lerngruppe mittels Social Media zu agieren und sich weiterzuentwickeln.

Konkrete Informationen zum Kursablauf, Ziele, Kosten und Organisatorisches finden Sie hier.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!

Die social learn methode® der Social Media Akademie

Die Social Media Akademie hat eine eigene didaktische Methode entwickelt, um Kernkompetenzen der Social Media zu vermitteln.

Die Methode heißt social learn methode® und besteht aus drei Kernelementen:

  1. Lernen mit Social Media Anwendungen,
  2. Kollaboratives Lernen in Lerncommunities,
  3. Öffentliches Lernen.

Wenn ich es richtig verstanden habe, werden die unterschiedliche Lehrgänge nur online geführt, es gibt keine Lehreinheiten in Präsenz. Es wird schon „klassisch vorgetragen“, nur dass die Vorträge online gestreamt werden.

Die Vorteile dieses didaktischen Konzeptes sehe ich in diesem Fall nicht nur in den Ersparnissen von Kosten und Zeit. Wenn man keine Möglichkeit hat, sich in Präsenz zu äussern, dann macht man es entweder online oder gar nicht. Diejenigen, die es gar nicht machen, sind im falschen Kurs, und das ist dann von Anfang an klar.

Der Hauptunterschied zu den didaktischen eLearning-Modellen, die wir bis jetzt—vor allem beim ZML—verwendet haben, ist, dass die Interaktionen öffentlich sind. Ich bin schon sehr gespannt, wie MitarbeiterInnen von KMUs mit Lernen in der Öffentlichkeit umgehen.