Online Training – Content Strategy – Erste E-Tivities

Das Online Training zum Thema Content Strategy läuft gut und wir Moderatorinnen verfolgen gespannt die laufenden Diskussionen und den gegenseitigen Austausch.

Besonders herausheben möchte ich heute einen Austausch zum Thema „Privatsphäre auf facebook“. Wir haben die TeilnehmerInnen gefragt, wie sie zu diesem Thema stehen und damit umgehen, wie eigene Erfahrungen sind und wie die TeilnehmerInnen ihre Konten verwalten. Dabei haben wir genauer nachgefragt, ob „Listen“ auf facebook genutzt werden und wenn ja wie.

Das sind einige Ergebnisse:

  • Schon das Verfolgen von Beiträgen und deren Übersichtlichkeit macht Probleme. Beiträge zu teilen ist unklar her von Sinn und Vorgehen.

  • Einstellungen sind derart unübersichtlich, dass im zweifelsfall nichts gepostet/hochgeladen wird.

  • Privatsphäre-Einstellungen werden in sehr engen Zeiträumen kontrolliert (ca. 10 Tage).

  • Privatsphäre auf facebook gibt es nicht.

Umgang mit Listen

  • Listen werden nicht genutzt, da unübersichtlich und unhandlich, eher Inhalt überprüfen und neutraler halten;

  • Listen werden genutzt um einen Überblick über Kontakte zu behalten, vor allem um zu wissen woher der Kontakt kommt (beruflich, Privat…)

  • Listen wurden zwar eingerichtet aber nicht oder nur unzureichend gepflegt.

  • Listen sind unverständlich und instransparent.

  • Listen sind nicht zufriedenstellend und facebook insgesamt ist ein Medium das unzufrieden macht, dass sich inzwischen einer so starken Sogwirkung bedient, dass es schwerfällt ihm zu widerstehen.

  • Mehr als 30 Listen werden verwaltet, dienen aber mittlerweile nur mehr dazu um einzugliedern aus welchem Hintergrund Personen gekannt werden. Ständige intransparente Neuerungen der Privatsphäre auf facebook schüren die Unzufriedenheit.

  • Listen sind ähnlich einem Verteilers bei E-Mails.

Besonders spannend finde ich die Bereitschaft der TeilnehmerInnen sich gegenseitig zu unterstützen, sie sind oft schneller als wir vom Moderationsteam bei der Unterstützung von KollegInnen und das schätze ich besonders.

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